Veränderungen

Das Ziel. Wie du es erreichst

Stell dir einfach nur die folgenden Fragen:

Was löst die Vorstellung, mit einem angeschlossen Hund durch das Leben zu gehen, in mir aus? Habe ich echte Freude daran, mit meinem Hund gemeinsam an einem Veränderungsprozess zu arbeiten? Es kann auch so weit gehen, dass du dich fragen darfst: Wer außer meinem Hund darf sich mir gegenüber so benehmen? Warum darf er das?

Der eigene Antrieb zu Veränderungen aus deinem Willen heraus ist sehr wichtig – der Antrieb aus deinem Herzen heraus jedoch, entfacht erst die wahren Kräfte. Daher ist es wichtig, dass du dir deine Fragen sehr ehrlich beantwortest und fühlst was das in dir auslöst. Berührt es dich wirklich herzlich?

Die Zeit. Veränderungen benötigen Zeit

Habe ich es meinem Hund bislang gestattet, Verhaltensweisen immer und immer wieder zu zeigen, dauert es auch eine Weile mit dem Umlernen. Die Macht liegt in vielen kleinen Schritten. Dabei solltest du bescheiden und sehr selbstkritisch sein. Zerlege dein Ziel einfach in kleine Teilziele und mache aus jedem erreichten Teilschritt ein kleines Fest für dich und deinen Hund. Lobe dich selbst und belohne dich auch ausgiebig.

Die Basis. Theorie ist der Grundstein

Das Verstehen der Lerntheorien ist ein Schlüssel für deinen Erfolg. Laufen diese Prozesse im Unterbewusstsein ab, musst du nicht mehr darüber nachdenken was du gerade tust und warum. Das eigentliche Tun, das „Wie“ wird in den Vordergrund treten. Das „Wie“ wird immer dein eigener, individueller Weg sein. Dein Hund wird die neue Klarheit von  dir gern annehmen und sich vertrauensvoll an dir ausrichten. Dein Hund sucht Orientierung, Halt und Stärke – das muss er ausnahmslos bei dir finden.

Das Wichtigste. Aufmerksamkeit und Beachtung

Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes, harmonisches Miteinander setzt immer die Aufmerksamkeit beider Partner voraus. Es kann keine langfristige Beachtung geben, wenn ein Partner den Dialog ständig wieder verlässt. Wenn die Kommunikation zwischen Mensch und Hund nicht stimmt, geht jeder seinen Weg, statt einen gemeinsamen Weg. Es ist wie mit unseren Kindern: Erziehung geht nur durch Beziehung. Beziehung ist in erster Linie Kommunikation und dazu benötige ich als Mensch eben genau die Aufmerksamkeit meines Hundes. Ich kann ihm keine Informationen senden, wenn er im übertragen Sinne das Gespräch nicht annimmt und sein Hörer auf der Gabel liegen bleibt.

Die Kosten. Wie hoch ist der Preis für dein Ziel?

In manchen Fällen sind für Veränderungsprozesse nur kleine Opfer und kleine Optimierungen nötig. In anderen Fällen muss mehr investiert werden. Wir mögen die Gewohnheit. Unser Körper mag keine Veränderungen. Veränderungen kosten Kraft und rauben Energie. Dennoch: durchbrich deine Routinen und Automatismen. Es lohnt sich. Nur so kannst du die Antworten auf deine eingangs gestellten Fragen beantwortet bekommen. Die Aussicht, dadurch DEINEN Hund zu gewinnen, sollte dir ein großer Ansporn sein.

Der Erfolg. Kontrolle ist gut

Auf diesem Weg möchte ich dich gern begleiten. Damit du fehlerfrei dein Ziel erreichst ist es notwendig, in den Teilzielen Lernkontrollen vorzunehmen. Nur wenn ein Teilziel fehlerfrei erarbeitet wurde, kann der nächste Schritt darauf aufbauen. Fehler verursachen Folgefehler und du wirst kein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten. Nur ab und zu mal etwas zu bewegen, zu versuchen um danach wieder im Stillstand zu verharren, bringt dich nicht an dein Ziel. Nur strukturierte Beständigkeit sichert deinen Erfolg ab.

Lass uns gemeinsam deine Ziele erreichen: von der Verhaltensanalyse im Erstgespräch über die Lernkontrollen bis hin zu deinem Erfolg – deinem großen Fest.

Ich freue mich auf dich.

Herzliche Grüße dein Kai Hartmann

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