Notprogramm in der Hundeerziehung

Geht es dir mal nicht so richtig gut, ist es wichtig, dass du immer jemanden hast, der mal für dich einspringen kann. So sind die Hunderunden gesichert. Deine Hundeerziehung wird darunter nicht leiden.

Doch auch wenn du keine treue Seele hast, die mal kurzfristig übernimmt, kannst du zwei einfache Dinge tun:

Punkt 1
Schnüffelzeit

Suche dir Punkte, wo dein Hund schnüffeln kann. Das lastet ihn gut aus. Hunde sind Nasentiere und riechen bis zu einer Million mal besser als wir Menschen. Das ist für sie sehr anstrengend. Bleib da ruhig an dieser Stellen stehen und lass dich nicht, von Zeitungsecke zu Zeitungsecke ziehen. Zur Not begrenze deinen Hund über eine Leine. Ist er fertig und hat er alles erkundet, geht es gemeinsam weiter zur nächsten Stelle.

Diese Runden müssen nicht lang sein und das schaffst du bestimmt auch, wenn es dir mal nicht so gut geht. Zur Not geht das auch mal bei dir im Garten. Wichtig ist der Wechsel zwischen Freizeit für deinen Hund und kurzen Momenten, wo du die Führung übernimmst.

Punkt 2
Laufen, laufen, laufen

Hunde sind auch Lauftiere. Sie brauchen Bewegung. Wenn du mal nicht kannst, kann der Hund trotzdem seine Bewegung bekommen. Ich nutze dazu gern meine Steigerungsläufe. Wie ich das dem Hund Hund vermittelt, zeige ich dir hier völlig GRATIS in den folgenden Videos.

Damit hast du einen absoluten Mehrfachnutzen. Du lernst deinen Hund zu begrenzen. Dein Hund bewegt sich immer in deine Richtung und nicht von dir weg. Dein Hund bekommt seine Bewegung, die er gerne annimmt. Das alles unterstützt dich auch beim sicheren Rückruf – nur mal so nebenbei. Doch das ist schon wieder ein anderes Thema und dazu gibt es auch einen Online Kurs für dich – hier klicken und mehr erfahren.

Viel Freude damit und herzliche Grüße Kai

“Damit Mensch und Hund sich verstehen”